Waldverkauf Rottal-Inn
Bad Birnbach & Egglham
Niederbayerische Toskana & Bäderdreieck
Sehr gepflegter und vielfältig strukturierter Forstbetrieb auf nahe beieinander liegenden 18, 11 und 5 Hektar
Teilflächenerwerb möglich!
Sowohl für klassische Waldbewirtschafter mit professionellem oder semi-professionellen Hintergrund, für Kapitalanleger, die ein wertstabiles Kapitalanlageobjekt suchen und dieses professionell bewirtschaften lassen möchten oder für institutionelle Anleger und Unternehmen, die mit der Investition in Wald einen positiven Klima- & Öko-Impact erzielen wollen. Für diese Zielgruppen ist dieser Waldkomplex eine absolut interessante Option!
Nachfolgend haben wir ihnen einige Infos zusammengestellt, die ihnen einen ersten Einblick geben können. Sprechen sie uns auf die konkreten Entwicklungsmöglichkeiten gerne an.
Viel Spaß bei der weiteren Inspiration!
- Günstige Bewirtschaftungssituation
- Direkter Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz + gute innere Erschließung
- Zeitgemäß & 'autark' bewirtschaftbar
- Durchgängig gepflegte Waldflächen
- Interessante, weitergehende Entwicklungsoptionen
- Als Kaptialanlage-Objekt geeignet
Allgemeine Infos zum Forstbetrieb
Der Landkreis Rottal-Inn befindet sich im südlichen Niederbayern und reicht bis an den Inn und die Grenze zum oberösterreichischen Innviertel heran. Die Gemeinden Bad Birnbach und Egglham, in denen sich die Waldflächen befinden, liegen hingegen etwas nördlich davon im niederbayerischen Hügelland, das – aufgrund seiner charmanten und ländlichen Hügellandschaft – nicht nur touristisch beliebt ist, sondern daher auch liebevoll als „Niederbayerische Toskana“ bezeichnet wird.
Entfernung nach
- Pfarrkirchen: 15 km
- Passau: 35 km
- München: 130 km
Die Wälder liegen im forstlichen Wuchsbezirk ‚Östliches niederbayerisches Tertiärhügelland‘, welches eine Jahresdurchschnittstemperatur von moderaten 8,3 Grad Celsius und einen Jahresniederschlag von etwa 800 Millimetern aufweist. Insgesamt also relativ wuchsgünstige Bedingungen (was sich auch im hohen Ackerbauanteil in der Region zeigt).
Die Struktur des Forstbetriebes ermöglicht insgesamt eine zeitgemäße und kostengünstige Bewirtschaftung der Waldflächen ohne besondere Einschränkungen.
Dabei ist der Pflegezustand des Forstbetriebes zum Zeitpunkt des Verkaufs sehr gut! Man sieht dem Wald an, dass stehts verantwortungsvoll und nachhaltig bewirtschaftet wurde!
Jegliche Holzlagerung (egal in welcher Größenordnung) kann vor Ort auf eigenem Grund gelagert werden.
Die 34 Hektar teilen sich auf drei Teilflächen auf, die allesamt jedoch eine gute Flächengröße aufweisen, um sowohl im Verbund, als auch eigenständig und autark bewirtschaftbar zu sein! Zudem liegen die Flächen nicht weit entfernt auseinander: Zwischen den 5 und den 11 Hektar liegen lediglich 300 m, zu den 18 Hektar sind es weiter nur 2 km.
Alle Teilflächen sind gut arrondiert und weisen eine günstige Flächenausformung auf.
Alle Wälder sind über öffentliche Verkehrswege und/oder öffentlich gewidmete, lkw-fähige Forstwege direkt anfahrbar (ohne Dritte als Zwischengrund!), die 18 Hektar weisen sogar einen eigenen Zufahrtsweg auf.
Die Flächen selbst sind darüber hinaus mit weiteren, befestigten Rückewegen sowie mit unbefestigten Rückegassen im Abstand von 20 m für die Bewirtschaftung erschlossen.
Einer ganzjährig flexiblen, unabhängigen und zeitgemäßen Waldbewirtschaftung spricht hier somit nichts entgegen!
Rund 0,19 Hektar sind als gesetzliches Biotop kartiert. Weitere Schutzfunktionen sind weder bekannt noch öffentlich einsehbar.
Bei den vorhandenen Waldflächen handelt es sich – wie typisch für die niederbayerische Hügellandschaft – um weitgehend ebene und nur leicht geneigte Flächen.
Was die Bodentypen anbelangt, sind 98,8 % davon als Braunerden & Braunerde-Typen ausgewiesen, lediglich 1,2 % sind in der Übersichtsbodenkarte 1:25.000 (ÜBK25) als ‚Kolluvisole‘ kartiert (Hangfußbereiche aus Bodenerosion).
Die unterschiedlichen Forstbetriebs-Teilflächen
18,2 Hektar in Bad Birnbach
Starke Fichten-Tannen-Altbestände mit beigemischten Buchen finden sich hier genauso wie ältere Kiefernbestände.
Im östlichen Teil der Fläche wurde ein in Verjüngung stehender Fichtenaltbestand fachgerecht eingezäunt. Als Ergebnis hatte sich hieraus eine wunderschön gemischte Naturverjüngung aus Fichte, Tanne und Buche eingestellt. Ein Teil des Altbestandes wurde im Zuge der Verjüngungsnutzung gegen die Hauptwindrichtung abgetrieben, weitere bereits verjüngte Teile stehen zur Nutzung an.
Der im Mittelteil stehende Kiefernaltbestand wurde im Jahr 2023 durchforstet und zur Einleitung der Naturverjüngung aufgelichtet.
Im westlichen Teil steht ein mitunter sehr starker Fichten-Tannen-Buchen-Altbestand, der noch relativ geschlossen ist. Hier könnte in den nächsten Jahren eine verjüngungsförderliche Starkholzernte erfolgen.
Flächengröße: 181.800 m² bzw. 18,1800 ha
11,2 Hektar in Egglham
Auch in diesem Forstbetriebsteil teilen sich Kiefern-Altbestände und Fichten-Tannen-Altbestände die Fläche, auf diesem Flächenteil mit etwas höherem Kiefernanteil als auf den anderen Teilflächen.
Hier wurde eine größerer Teil des Kiefernbestandes zur Förderung der ungehinderten Verjüngung gezäunt, ein Teil davon wurde mit Douglasien, Stil- und Roteichen aufgeforstet (Vorbau). Wunderschön zu sehen, wie man auch den Restbestand weiterentwickeln könnte!
Die Fichten-Tannen-Bestände stehen schon sehr schön in Verjüngung, teilweise läuft die Fichten- und Tannenverjüngung auch unter die Kiefer hinein.
Ganz im Südwesten findet sich ein mittelalter Douglasienbestand.
Flächengröße: 112.112 m² bzw. 11,2112 ha
5,0 Hektar in Egglham
Zwar die kleinste der drei Teilflächen, jedoch wahrscheinlich auch die vielfältigste Fläche!
Hier finden sich sowohl Fichten-Tannen-Altbestände genauso wie mittelalte Kiefernbestände, mittelalte Lärchen-Buchen-Bestände mit beigemischten Eichen und Weymoutskiefern, Douglasien-Buchen-Bestände wie auch eine junge Weymouthskiefer-Kultur. Alles in sich bestandsweise getrennt und somit als eigene Einheiten bewirtschaftbar.
Flächengröße: 50.390 m² bzw. 5,0390 ha
Weitere Entwicklungs-Optionen
Vorbau in den Zaunbereichen
Auf den beiden größeren Flächen finden sich gut gezäunte Bereiche, die proaktiv auch z.B. mit verbissempfindlichen Baumarten ergänzt werden könnten (Eiche, Douglasie…). Das Vorhandensein des Zauns erleichtert die Einbringung immens!
Ökologische Ausgleichsmaßnahmen (ggf. in Kombination mit o.g. Maßnahmen)
Insbesondere die Kiefernbestände würden sich unserer Sicht nach anbieten, hier ökologische Ausgleichsmaßnahmen auf größerer Fläche zu realisieren. Hierüber könnte man einerseits Erträge über sog. Ökopunkte generieren, anderseits den Wald hin zu einem ökologischen, artenreicheren Waldbestand umbauen.
Staatliche Förderung
Insbesondere Naturverjüngungsförderungen wären hier eine unkomplizierte, interessante Option.
Für Unternehmen
Einfließen in die unternehmenseigene Klimabilanz und Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks, Generierung und Monetarisierung von CO2-Zertifikaten, öffentlichkeitswirksame nachhaltige Bewirtschaftung, Pflanzaktionen mit Mitarbeitern, Lehrlingen oder Kunden…
Motto: Ausgleich vor Ort schaffen, statt irgendwo auf der Welt! Die Möglichkeiten sind heute vielfältig, sprechen sie uns an!!
Gesamtgröße:
344.302 m² bzw. 34,4302 Hektar
davon
- 181.800 m² bzw. 18,1800 Hektar in Bad Birnbach
- 112.112 m² bzw. 11,2112 Hektar in Egglham
- 50.390 m² bzw. 5,0390 Hektar in Egglham
Verkaufspreis:
Auf Anfrage
zzgl. 4 % Käuferprovision inkl. MwSt.
Verdient und fällig mit Beurkundung des notariellen Kaufvertrages. Es besteht auch ein provisionspflichtiger Vertrag mit dem Verkäufer.
Interaktive Übersichtskarte
Die nachfolgende Karte ist lediglich eine Übersichtskarte, die ihnen die grobe Lage veranschaulichen soll.
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